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Konzern Versicherungskammer beteiligt sich an BayWa r.e.

  • Anlegerkonsortium kauft 49 Prozent der Tochter der BayWa AG
  • Nachhaltigkeitsstrategie wird konsequent weiterverfolgt, um Energiewende zu unterstützen
  • Circa 20 Prozent der bisherigen Infrastrukturinvestments in alternative Energien getätigt
München. Der Konzern Versicherungskammer steigt als neuer Ankerinvestor bei der BayWa r.e. renewable energy GmbH ein, einem Unternehmen des Agrardienstleisters BayWa AG, München. Als Teil eines Anlegerkonsortiums unter Führung von Energy Infrastructure Partners AG (EIP), Schweiz, wurden für 530 Millionen Euro insgesamt 49 Prozent der Anteile erworben. BayWa r.e. ist weltweit führend im Bereich der erneuerbaren Energien und verfügt über eine Photovoltaik- und Onshore-Wind-Pipeline mit einer Kapazität von 13 Gigawatt.
„Investieren bedeutet für uns Verantwortung, auch gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt. Mit der Beteiligung an der BayWa r.e. haben wir einen großen Schritt getan, unsere Nachhaltigkeitsstrategie konsequent zu verfolgen“, sagt Isabella Pfaller, Finanzvorstand im Konzern Versicherungskammer.
Mit Investitionen in regenerative Energien verfolgt der größte öffentliche Versicherer die Ziele, stabile Einnahmen durch Einspeisevergütungssysteme oder langfristige Nutzungsverträge zu generieren, eine rentable Kapitalanlage sicherzustellen, einen Beitrag zur Energiewende zu leisten sowie den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Vor einem Jahr hat sich die Versicherungskammer mit der Unterzeichnung der Principles for Responsible Investments (PRIs) zudem verpflichtet, ökologische, soziale und ethische Kriterien bei Investitionsentscheidungen zu berücksichtigen.
Circa ein Fünftel der bisherigen Infrastrukturinvestitionen der Versicherungskammer stecken schon in erneuerbaren Energien. Mit der Beteiligung an BayWa r.e. wird dieser Bereich weiter ausgebaut. So ist die Versicherungskammer vor einem Jahr mit einem Anteil von circa vier Prozent als Aktionär bei der Encavis AG, Hamburg, eingestiegen, die mit Wind- und Solarparks in ganz Europa für nachhaltigen Strom sorgt. In den vergangenen Jahren finanzierte der Konzern mit mehreren Konsortien drei Offshore-Windparks in der Nordsee. Darüber hinaus ist er auch innerhalb des eigenen Geschäftsgebietes an Wind- und Solarparks, wie zum Beispiel in Brandenburg und Bayern beteiligt. Auch außerhalb von Deutschland ist der Konzern Eigentümer von Solar- und Windparks, unter anderem in Frankreich, Skandinavien und Benelux.
„Mit den Investitionen in Infrastrukturmaßnahmen leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Energiewende. Dank der vielfältigen Investitionen in erneuerbare Energien sorgten wir bereits für eine CO2-Einsparung von mehr als 2,2 Millionen Tonnen – das entspricht einem Gewicht von mehr als 5.000 ISS Raumstationen“, so Pfaller.
Foto von Finanzvorstand Isabella Pfaller: Weblink
 
Ansprechpartnerin zu diesem Thema:
Isabella Kratzer
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-41 94
isabella.kratzer@vkb.de
 
Konzern Versicherungskammer
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 8,7 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.700 Beschäftigte, davon gut 300 Auszubildende.