• Unsere Kundengeschichten: Wasserschäden

    Ein Erfahrungsbericht unseres Kunden Rudolf Faber

    Wenn das Wasser lange genug sickern kann

Rudolf Faber im Interview

Kundenstimme im O-Ton: Interview mit Rudolf Faber

Ein Rauschen im Keller, ein Leck im Garten und ein vollge­sogenes Keller­geschoss

Als Rudolf Faber von seiner Ehefrau auf ein ungewöhnliches Geräusch aus dem Keller des gemeinsamen Hauses hingewiesen wird, vermuten die beiden noch, dass es der Stromverteiler sei. Mit der Zeit kommt ihnen das Rauschen dann doch merkwürdig vor und sie beschließen, testweise alle elektrischen Geräte im Haus gleichzeitig abzuschalten. Das Rauschen bleibt. „Da war unsere Vermutung, dass es ein Wasserschaden sein könnte“, erzählt der 69-jährige ehemalige Polizeibeamte. Doch im Keller ist nichts zu finden, bis auf einen zunächst unauffälligen nassen Fleck am Boden eines Raumes.
Daher kontaktiert Rudolf Faber die Gemeindeverwaltung. Sie sollen prüfen, ob und wo das Wasser austritt, das bisher zwar zu hören, aber kaum zu sehen ist. Kurz wird es dann kurios: „Die Verwaltung hat in ihren Unterlagen nachgeschaut und zurückgemeldet, ein Wasserschaden könne eigentlich nicht vorliegen, da ich gar keinen Wasseranschluss hätte.“ Beim Bau des Hauses im Jahr 1976 wurde offensichtlich vergessen, diesen einzuzeichnen. Als das Missverständnis beseitigt ist, kommt eine Firma, um das Leck in der Wasserleitung zu orten.
Audio: Leckortung
Zitat „Ich hatte erst vor zwei Jahren meine Versicherung aufgestockt, um gegen Hagel, Sturm und andere Wetter­schäden abgesichert zu sein, aber beispiels­weise auch gegen Wasserschäden.“

Rudolf Faber

Zitat „Ich hatte erst vor zwei Jahren meine Versicherung aufgestockt, um gegen Hagel, Sturm und andere Wetterschäden abgesichert zu sein, aber beispielsweise auch gegen Wasserschäden.“

Rudolf Faber

Zitat „Ich hatte erst vor zwei Jahren meine Versicherung aufgestockt, um gegen Hagel, Sturm und andere Wetterschäden abgesichert zu sein, aber beispielsweise auch gegen Wasserschäden.“

Rudolf Faber

Ein kleines Leck im Vorgarten, das einen großen, unsichtbaren Schaden verursacht

Wer sein Haus kennt, wird Veränderungen meist schnell feststellen. Die Familie Faber hat den damaligen Neubau vor fast 50 Jahren bezogen, bisher kam es zu keinen Zwischenfällen. „Auch, wenn das Haus bereits in den 1970ern erbaut wurde, war das mein erster Schaden“, sagt Rudolf Faber. Zudem sei der Schaden zu einem günstigen Zeitpunkt entstanden: „Ich hatte erst vor zwei Jahren meine Versicherung aufgestockt, um gegen Hagel, Sturm und andere Wetterschäden abgesichert zu sein, aber beispielsweise auch gegen Wasserschäden.“
Als er die Versicherung kontaktiert, kommt ihm das zugute. Schon die Leckortung inklusive Aufgraben des Vorgartens verursacht Kosten zwischen 3.000 und 4.000 Euro. Bei Schäden in dieser Größenordnung ist es üblich, dass Sachverständige sich vor Ort einen Überblick verschaffen. Und tatsächlich, so erzählt Rudolf Faber, kommt schon am nächsten Tag der Außenregulierer der Versicherungskammer zu einem Vor-Ort-Termin.
Die Leckortungsfirma gräbt den Vorgarten der Familie Faber auf und findet in einem Knick der Wasserzuleitung ein Loch. Den Schaden zu beheben, ist daher das geringste Problem. Es ist allerdings unklar, wie lange das Wasser schon austritt. Es ist so viel, dass die Drainage und Abdichtung des Hauses nicht ausreichen, um den Schaden zu verhindern. Das Wasser hat den Boden durchnässt und ist dann in die Hauswände gesickert. All das ist erstmal unsichtbar. Mit einem Gerät zur Messung der Feuchtigkeit im Mauerwerk stellt der Sachverständige jedoch fest, dass der gesamte Kellerbereich feucht oder sogar nass ist. Das Kellergeschoss des Hauses hat sich regelrecht mit Wasser vollgesogen.
Schadenbild: Umbau bei Wasserschaden
Zitat „Wir haben uns gut mit unserem Außen­regulierer abgestimmt (...) Ohne ihn hätte ich gar nicht fest­gestellt, dass der gesamte Keller betroffen ist.“

Rudolf Faber

Zitat „Wir haben uns gut mit unserem Außenregulierer abgestimmt (...) Ohne ihn hätte ich gar nicht festgestellt, dass der gesamte Keller betroffen ist.“

Rudolf Faber

Zitat „Wir haben uns gut mit unserem Außenregulierer abgestimmt (...) Ohne ihn hätte ich gar nicht festgestellt, dass der gesamte Keller betroffen ist.“

Rudolf Faber

Wasserschäden breiten sich oft unsichtbar aus – und die Kosten steigen mit

Was jetzt dringend notwendig ist: Der Kellerboden muss belüftet werden. Dafür wird er angebohrt. Fliesen und Laminat werden herausgerissen – darunter: Feuchtigkeit, Wasser. Über mehr als acht Wochen werden mehrere Trocknungsgeräte im Keller aufgestellt, um das feuchte Mauerwerk zu belüften. „Schon alleine der Stromverbrauch dieser Geräte lag bei 2.000 Kilowattstunden“, sagt Rudolf Faber. Insgesamt entstehen Kosten von über 20.000 Euro. Mit der Abwicklung habe es aber keinerlei Probleme gegeben. „Wir haben uns gut mit unserem Außenregulierer abgestimmt“, sagt der pensionierte Polizist. „Ohne ihn hätte ich gar nicht festgestellt, dass der gesamte Keller betroffen ist.“
Rudolf Faber ist dem richtigen Impuls gefolgt und hat seine Versicherung aufgestockt. Das ist nicht in jedem Fall notwendig, aber gerade für Eigenheimbesitzer lohnt sich eine Überprüfung der Versicherung. Vor allem bei älteren Häusern können immer mal Schäden entstehen, mit denen man als Besitzer nicht unbedingt rechnet. Im Schadensfall eine gute Versicherung als Partner an seiner Seite zu haben, bedeutet auch, Schäden realistisch einschätzen zu können. Wasserschäden sind häufige Versicherungsfälle, die ohne absichtlichen Einfluss entstehen. Im Falle der Familie Faber wurden die Kosten des Wasserschadens durch die Wohngebäudeversicherung übernommen. Häufig sind aber auch Gegenstände und Besitz innerhalb der Räume betroffen. Dafür lohnt sich eine gute Hausratversicherung.
Audio: Schadensaufdeckung

Diese Schäden werden von uns versichert:

Wohngebäudeversicherung

Gegenstände, die zerstört oder gestohlen werden durch:
  • Feuer und Brand
  • Leitungswasserschäden und Rohrbruch
  • Sturmschäden und Sturmfolgeschäden
  • Einbruchdiebstahl
  • Blitzschlag


Elementarschadenversicherung

Zusatzversicherung für naturbedingte Schäden, wie:
  • Hochwasser
  • Schneedruck oder Lawinen
  • Erdbeben
  • Starkregen oder Hagel

Erfahren Sie mehr in unserem Ratgeber Rundumschutz fürs Eigenheim.
Vier gute Gründe, warum wir einer der Marktführer in Bayern und der Pfalz sind
Versicherungskammer Bayern in Zahlen und Fakten