• Unsere Kundengeschichten: Heizungsschäden

    Ein Erfahrungsbericht unserer Kundin Heike Mallad

    Heizungsschäden kosten nicht nur Geld, sondern auch Nerven

Heike Malla im Interview

Kundenstimme im O-Ton: Interview mit Heike Mallad

Das Leck unter dem Homeoffice

Im Dezember 2019 sinkt die Außentemperatur und Heike Mallad beginnt, die Heizung in ihrem Büro aufzudrehen. Im Zimmer bleibt es kühl. Heike Mallad betreibt einen eigenen kleinen Verlag und arbeitet ausschließlich von zuhause. Das kalte Büro in den eigenen vier Wänden wird daher schnell zum Hindernis. Ein befreundeter Heizungsbauer vermutet ein Leck in den Heizungsrohren – und die 57-jährige Witwe bekommt einen Schreck: Wie soll sie die Kosten eines solchen Schadens stemmen? Erst im Jahr 2018 ist Heike Mallads Mann verstorben, der sich bisher um Schäden am Haus und damit auch die Versicherungen gekümmert hatte. „Daher habe ich zuerst gar nicht an meine Versicherung gedacht“, sagt sie, „erst auf Hinweis meines Heizungsbauers habe ich mich durch den Stapel Policen gearbeitet.“

Audio: Schadensentdeckung
Schadenbild

Heizungsschäden zu beseitigen, kann kreative Lösungsansätze fordern

Die Situation der Verlegerin ist keine Seltenheit und sie kann aufgrund der möglichen Kosten bedrohlich sein. Mal mag der Ehepartner die Versicherung abgeschlossen haben, in vielen Fällen ist der Versicherungsschein schlicht Jahrzehnte alt. Die Details und die abgesicherten Fälle ihrer Wohngebäude- oder Hausratversicherung haben die wenigsten im Kopf. Heike Mallads Ehemann hatte das 1964 gebaute Haus in der Mitte der 1990er Jahre umfassend versichert. Bei ihrer Suche in ihren Unterlagen wird sie daher schnell fündig und liest nach, dass ihre Versicherung Leitungswasserschäden abdeckt.
Zitat „Herr Stöcklein von der Versicherungskammer Bayern hat mir in einer einfühlsamen Art und Weise die Sorge genommen, dass große Kosten auf mich zukommen könnten.“

Heike Mallad

Zitat „Herr Stöcklein von der Versicherungskammer Bayern hat mir in einer einfühlsamen Art und Weise die Sorge genommen, dass große Kosten auf mich zukommen könnten.“

Heike Mallad

Zitat „Herr Stöcklein von der Versicherungskammer Bayern hat mir in einer einfühlsamen Art und Weise die Sorge genommen, dass große Kosten auf mich zukommen könnten.“

Heike Mallad

Die Versicherung hält ihre Vermutung für möglich, zur genaueren Einschätzung soll ein Gutachter vorbeikommen. Heike Mallad ist erneut verunsichert. Schließlich besteht die Möglichkeit, dass die Versicherung den Schaden nicht übernehmen kann. Als der Sachverständige kommt, betont auch er, dass geprüft werden muss, ob die Versicherung den Schaden übernehmen kann. Doch die Situation ist bald eindeutig, erzählt Heike Mallad: „Herr Stöcklein von der Versicherungskammer Bayern hat mir in einer einfühlsamen Art und Weise die Sorge genommen, dass große Kosten auf mich zukommen könnten. Damit war mein größtes Problem beseitigt.“
Außenregulierer Christian Stöcklein beauftragt den Leckortungsdienst, der den Schaden in den Heizungsrohren bestätigt. Doch damit entsteht das nächste Problem: Das Leck befindet sich unter der Fußbodenheizung des Büros, in dem die Autorin und Verlegerin arbeitet. Um eine komplette Erneuerung der Heizungsanlage und aufwändige Bauarbeiten zu vermeiden, ist nun Kreativität gefragt. Der Lösungsansatz: das Leck im Heizungsrohr isolieren. Um die Schadstelle herum werden neue Rohre verlegt und damit das Leck stillgelegt. „Das war eine kreative, kostengünstige und zudem nervenschonende Lösung“, betont Heike Mallad. „Und da ist nicht der Handwerker draufgekommen, sondern der Herr Stöcklein.“

Eine gute Schadensregulierung bedeutet nicht nur Kostenübernahme, sondern auch Kooperation

Was die selbständige Autorin in der Beseitigung ihres Schadens besonders zu schätzen weiß, ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist die reibungslose Kooperation zwischen Handwerkern, der Versicherung und Frau Mallad als Versicherungsnehmerin, die allen Beteiligten viel Stress und Sorgen erspart. So konnte identifiziert werden, wo sinnvoll Kosten und Aufwand eingespart, aber auch, wie die Situation für Heike Mallad als Betroffene am besten gelöst werden kann.
Bedingung für einen reibungslosen Ablauf der Schadensregulierung ist ein ausreichender und passender Versicherungsschutz. Dabei bedarf es auch eines Blicks für die Folgekosten eines Schadens. Mitten im Winter dauert es eine Weile, bis die Heizung in Heike Mallads Haus wieder voll einsatzfähig war. „Ich habe einen Elektroofen im Büro einsetzen müssen. Meine Stromrechnung aus dem Monat wollen Sie nicht sehen“, lacht sie. Zwar konnten diese Stromkosten nicht von der Versicherung übernommen werden, sie sieht den Fall aber positiv: „Ich habe von Haus aus nicht so ein Vollkasko-Denken. Viel wichtiger war für mich die gemeinsame Lösungsfindung, die mir zudem meine Angst genommen hat.“
Zitat „Ich habe von Haus aus nicht so ein Vollkasko-Denken. Viel wichtiger war für mich die gemeinsame Lösungsfindung, die mir zudem meine Angst genommen hat.“

Heike Mallad

Zitat „Ich habe von Haus aus nicht so ein Vollkasko-Denken. Viel wichtiger war für mich die gemeinsame Lösungsfindung, die mir zudem meine Angst genommen hat.“

Heike Mallad

Zitat „Ich habe von Haus aus nicht so ein Vollkasko-Denken. Viel wichtiger war für mich die gemeinsame Lösungsfindung, die mir zudem meine Angst genommen hat.“

Heike Mallad

Es lohnt sich daher, den eigenen Versicherungsschutz zu überprüfen. Gerade Leitungswasserschäden sind keine Seltenheit, aber zugleich nicht absehbar. Die Expertise dafür liegt beim Versicherer, der die Lage sachgerecht und für den Versicherungsnehmer möglichst optimal einschätzen kann. Damit ist sichergestellt, im Fall der Fälle finanziell abgesichert zu sein. Und gleichzeitig beruhigt das Wissen darüber, wer genau einem in schwierigen Situationen wie dieser vor Ort zur Seite steht.
Audio: Kooperation

Welche Kosten übernimmt die Wohngebäudeversicherung?

Bei einem Schaden am Wohngebäude entstehen Kosten zur Beseitigung der Schadstelle, aber auch für die Folgen, die aus dem Schadensereignis entstehen. Übernommen werden Kosten für …
  • Abbruch- und Aufräumarbeiten, z. B. das Aufgraben von Leitungen,
  • Beseitigungsarbeiten, z. B. Trockenlegung nach Wasserschäden oder Entfernung von Schäden durch Vandalismus,
  • Schutzarbeiten, z. B., wenn umgestürzte Bäume bewegt werden müssen,
  • Einbruchsspuren und -schäden an Türen, Fenstern, Schlössern usw. – auch der Einbruchsversuch ist in solchen Fällen mitversichert,
  • Mietausfällen in vermieteten Gebäuden.
Wichtig zu beachten ist bei jeder Wohngebäudeversicherung, dass die Kostenübernahme in den Versicherungsbedingungen genau geregelt ist und von Fall zu Fall variieren kann. Achten Sie daher immer darauf, welche Schäden und Kosten von Ihrer Versicherung abgedeckt werden.
Vier gute Gründe, warum wir einer der Marktführer in Bayern und der Pfalz sind
Versicherungskammer Bayern in Zahlen und Fakten