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Frauenpower voraus: Am Weltfrauentag und an 365 Tagen im Jahr
Zum Weltfrauentag am 08. März stellt der Konzern Versicherungskammer die Frauen im Unternehmen ins Rampenlicht
München. 101 Firmen. 101 der 160 deutschen Börsenunternehmen haben keine einzige Frau im Vorstand.[1] Dagegen sorgt die Chefetage der Gesundheits,- Pflege- und Reiseversicherung des Konzerns Versicherungskammer seit Anfang dieses Jahres für eine kleine Sensation. Der insgesamt dreiköpfige Vorstand besteht gleich aus zwei Frauen. Katharina Jessel und Isabella Martorell Naßl bilden mit Andreas Kolb das Führungstrio.
1975 machten die Vereinten Nationen den 08. März zum „Tag für die Rechte der Frau und den Weltfrieden“. Und auch mehr als 45 Jahre später ist es wichtiger denn je, daran zu erinnern. Noch immer werden Frauen in einigen Ländern benachteiligt, noch immer verdienen sie in vielen Staaten weniger als Männer, noch immer gibt es zu wenige von ihnen in Führungspositionen, wie das obige Beispiel zeigt. Mit einem hohen Anteil an Frauen in Führungsebenen, darunter mehreren weiblichen Führungstandems, ist der Konzern Versicherungskammer hier schon sehr gut aufgestellt, arbeitet im Rahmen seines Diversity-Programms aber unvermindert daran, die Vielfalt im Konzern weiter zu erhöhen.
Diverse Führung bildet die Gesellschaft ab
Mit zwei Frauen im Vorstand nimmt die Gesundheits-, Pflege- und Reiseversicherung eine Vorreiterrolle ein. "Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unserem Vorstandsvorsitzenden den Beweis anzutreten, dass gemischte Teams nicht nur gut, sondern womöglich besser führen können", sagt Katharina Jessel, eine der beiden Vorständinnen. „Die Prozesse von heute sind hochkomplex, Entscheidungen selten schwarz-weiß. Da helfen unterschiedliche Sichtweisen. Und nicht zuletzt bilden wir damit auch die Gesellschaft ab, für die wir unsere Produkte entwickeln.“ Dass Führung auch im Vertrieb weiblich sein darf, hat sie in den letzten Jahren erfolgreich unter Beweis gestellt – ob schwierige Verhandlungen oder die Motivation zu vertrieblichen Höchstleistungen in einem männlich dominierten Umfeld. „Rückgrat und Haltung sind das Wichtigste“, sagt Jessel, „und die sind keine Männerdomäne."
Frauen stehen für Fortschritt und Innovation
Wenn Frauen Spitzenstellen innehaben, stehen sie dabei oft für Innovationsgeist und Fortschritt - so wie Isabella Martorell Naßl. Die Vorstandstätigkeit ist dabei nicht ihre einzige Führungsposition. Sie hat wesentlich dazu beigetragen, den Kunden- und Vertriebsservice im Konzern zu dem zu machen, was er heute ist: Ein moderner und digitaler Operationsbereich in dem Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit, Servicequalität und Effizienz groß geschrieben werden. Als Frau war es für sie besonders, sich in einer Männerdomäne durchzusetzen, aber sie sagt: „Der Rückhalt meiner Familie ist für mich das stärkste Asset. Meine Familie hat mich stets dabei unterstützt, dass zu tun, was mir entspricht und Spaß macht. Ich habe dadurch die Möglichkeit, meine Talente frei zu entfalten, mutig neue Wege zu gehen und Chancen zu nutzen. Zum Erfolg gehört für mich allerdings auch Ehrgeiz, Zielstrebigkeit und Leidenschaft für den Beruf, manchmal aber auch ein bisschen Glück.“
Starke Frauen in der Finanzwelt
Ob im Tandem oder alleine, eine Frau in leitender Funktion ist im Konzern Versicherungskammer keine Seltenheit. Das zeigt auch Isabella Pfaller, sie führt das Ressort Finanzen im Unternehmen: „Als Frau, Mutter von zwei Kindern und als Mathematiker bin ich sicher nicht die Norm eines deutschen Managers. Im Konzern Versicherungskammer hat das jedoch nie eine Rolle gespielt. Ausschlaggebend waren immer die Vielfalt an Ideen und Inhalten sowie die individuelle Leistung. In der Versicherungskammer wird Diversität nicht nur geduldet, sondern aktiv gefördert.“
Vernetzung von Frauen
Die Unterstützung von Frauen ist seit der Gründung eines Frauennetzwerks 2012 fest im Konzern verankert. Seitdem werden dort Themen wie Mentoring oder das Selbstverständnis der Frauen diskutiert und vorangetrieben. Weitere Angebote wie etwa Symposien oder Roundtable folgten. „Von Anfang an war uns ein offener Austausch hierzu wichtig. Nur so können wir die Sensibilität und das Bewusstsein für dieses Thema erhöhen.“, macht Barbara Schick, die stellvertretende Vorsitzende des Konzerns Versicherungskammer und Förderin der Diversity-Aktivitäten im Unternehmen deutlich.
Frauenpower für die Zukunft
„Gerade am Weltfrauentag ist es mir ein Anliegen, allen innovativen, mutigen und selbstbewussten Frauen Danke zu sagen. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir durch gelebte Vielfalt und durch eine stärkere Durchdringung mit gemischten Teams eine nachhaltig erfolgreiche Zukunft für unser Unternehmen gestalten können.“ erklärt Dr. Frank Walthes, der Vorsitzende des Vorstands des Konzerns Versicherungskammer.
[1] Quelle: Das AllBright Ranking 2020 der AllBright Stiftung: https://www.allbright-stiftung.de/berichte
Ansprechpartnerinnen zu diesem Thema:
Antje Wennemuth
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-26 04
Kerstin Gubitz
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-41 38
Konzern Versicherungskammer
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte er Beitragseinnahmen von 9,25 Mrd. Euro (s.a.G., vorläufig). Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer-Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.900 Beschäftigte, davon gut 270 Auszubildende.