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Versicherungskammer bringt modulare Berufsunfähigkeitsversicherung an den Start

– Zugleich Vertriebsstart für MetallRenten-Produkte –

München. Der Konzern Versicherungskammer stellt die Absicherung der Arbeitskraft in den Fokus seines Lebensversicherungs-Geschäfts 2021. So hat der Konzern seine Berufsunfähigkeitsversicherung vollständig überarbeitet und nunmehr modular aufgestellt. Zugleich startet der Vertrieb von Produkten des Versorgungswerks MetallRente im Bereich der Arbeitskraftsicherung.
„Vielen Menschen ist das elementare Risiko Berufsunfähigkeit entweder nicht bewusst oder sie haben zumindest falsche Erwartungen an die staatlichen Leistungen“, erklärt Katrin Schwesinger, Abteilungsleiterin Produktmanagement Biometrie der Versicherungskammer. „Um bei Berufsunfähigkeit nicht zum Sozialfall zu werden, ist daher eine zusätzliche private Berufsunfähigkeits-Absicherung angeraten.“
In der neuen Berufsunfähigkeitsversicherung wurden bereits bestehende Leistungsmerkmale angepasst sowie neue, weiterführende Leistungsmerkmale aufgenommen. Die neue Produktfamilie wird von allen drei Lebensversicherern im Konzern - der Bayern-Versicherung Lebensversicherung AG, der Öffentlichen Lebensversicherung Berlin Brandenburg AG und der SAARLAND Lebensversicherung AG - angeboten.

Modulares System ermöglicht individuellen Schutz

Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Gefährdet sind längst nicht nur körperlich schwer arbeitende Menschen. Psychische Erkrankungen gelten mit rund 30 Prozent mittlerweile als häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit, gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparats (21 Prozent)**.
Allerdings sichern staatliche Leistungen aus der gesetzlichen Rentenversicherung im Falle einer Berufsunfähigkeit nur minimale Unterstützung. Daher ist eine private Absicherung für alle ratsam, deren Lebensstandard von laufendem Erwerbseinkommen abhängt. Dennoch verfügen derzeit nur etwa 25 Prozent der Berufstätigen über eine entsprechende private Absicherung.

Hintergrund:

Im Rahmen einer Rentenreform hat der Gesetzgeber die Invaliditätsrenten bereits ab 2001 deutlich eingeschränkt. Für nach dem 1.1.1961 Geborene gibt es keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr, sondern ausschließlich die Rente wegen Erwerbsminderung. Dabei richtet sich die Erwerbsminderung nicht mehr nach dem ausgeübten Beruf, sondern danach, wie lange ein Mensch eine beliebige Tätigkeit pro Tag noch ausüben kann.

 
Ansprechpartner zu diesem Thema:
Rolf Neumann
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon: +49 30 2633-804
Mail: rolf.neumann.@feuersozietaet.de
 
Konzern Versicherungskammer
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und inzwischen der siebtgrößte Erstversicherer in Deutschland. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 8,7 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Von großer Bedeutung ist das gesellschaftliche Engagement des Konzerns Versicherungskammer. Die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Strategie der Förderung ehrenamtlicher Einrichtungen und Initiativen, die insbesondere im Bereich der Prävention und Sicherheit tätig sind, wird seit einigen Jahren zusätzlich gestärkt durch die beiden Stiftungen, Versicherungskammer-Stiftung und Versicherungskammer- Kulturstiftung. Zudem ist der Konzern Versicherungskammer bereits zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet worden. Er hat rund 6.700 Beschäftigte, davon gut 300 Auszubildende.