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Grußwort von Herrn Staatssekretär Hintersberger anlässlich der Signet-Verleihung ‚Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!‘ am 15. Februar 2016

Hintersberger
"Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Versicherungskammer Bayern,

wenn Sie „barrierefrei“ lesen, denken Sie wie die meisten Menschen wahrscheinlich an „rollstuhlgerecht“. Und nicht wenige denken vielleicht: „Was hab‘ ich damit zu tun?“ Das Bayerische Sozialministerium will Barrieren in ganz Bayern abbauen, weil jeder Mitbürger etwas davon hat: seien es die Menschen mit Behinderung, Senioren, die vielleicht nicht mehr so gut auf den Beinen sind oder Eltern mit Kinderwagen, die leichter vorankommen. Wir wollen, dass Menschen mit Hör- oder Sehbehinderung am Leben teilhaben können, im Alltag wie in der Arbeitswelt. Es geht aber auch um die Barrieren in unseren Köpfen: wir sollten viel öfter an die Belange unserer Mitmenschen mit Behinderung denken! Barrierefreiheit geht uns alle an. Der Freistaat investiert viel, um Bayern barrierefrei zu machen. Aber wir brauchen  auch die Unterstützung starker Partner - wie die Versicherungskammer Bayern. Sie steht an unserer Seite und trägt dazu bei, im Freistaat Barrieren abzubauen. Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott und unser Signet „Bayern barrierefrei – Wir sind dabei“. Wenn Sie sich informieren wollen, schauen Sie doch mal vorbei: www.barrierefrei.bayern.de!"
Herzlichst, Ihr

Bayern barrierefrei

15. Februar 2016: Sozialstaatssekretär Hintersberger: „Versicherungskammer Bayern ist unser neuer starker Partner – machen auch Sie mit!“

Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger hat heute Dr. Frank Walthes, dem Vorstandsvorsitzenden der Versicherungskammer Bayern das Signet ‚Bayern barrierefrei – Wir sind dabei!‘ überreicht. Er würdigte damit sowohl das bisherige Engagement als auch den festen Willen des Konzerns, noch mehr Barrieren abzubauen. „Mitarbeiter im Rollstuhl profitieren von barrierefreien Zugängen und behindertengerechten Toiletten. Mitarbeiter mit Hör- und Sehbehinderung werden im Falle einer Evakuierung von Räumungshelfern mit Sonderausbildung betreut. Wer bei der Gestaltung der Arbeitsplätze inklusiv denkt, übernimmt soziale Verantwortung – das wollen wir fördern“, so Hintersberger heute in München.
Als neuesten Baustein auf dem Weg zur Barrierefreiheit testet die Versicherungskammer Bayern aktuell eine Vorlesefunktion auf ihrer Internetseite für ausgewählte Beiträge, um Menschen mit Sehbehinderung den Kontakt zu erleichtern. Vorstandsvorsitzender Walthes zum Abbau von Barrieren bei der Versicherungskammer Bayern: „Wir übernehmen in vielen Bereichen soziale und gesellschaftliche Verantwortung und es ist für uns auch selbstverständlich, dass wir Diversity in unserem Unternehmen leben und fördern.“
Im Doppelhaushalt 2015/2016 stellt der Freistaat insgesamt 221 Millionen Euro zur Verfügung, um Barrieren in Bayern abzubauen. „Neben der staatlichen Unterstützung muss es aber eine große Gemeinschaft geben, die die zähesten Barrieren abbauen will – die im Kopf. Nur dann kann ganz Bayern von der Barrierefreiheit profitieren – vom älteren Herren, der nicht mehr ganz so sicher auf den Beinen ist, bis hin zur Mutter mit dem Kinderwagen“, so Hintersberger abschließend.
Der Konzern
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 7,60 Mrd. Euro (vorläufig). Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern Versicherungskammer ist mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und hat rund 6.800 Beschäftigte, davon über 350 Auszubildende.