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Stadtmuseum Kaufbeuren gewinnt den Bayerischen Museumspreis 2013

11. Juli 2013

Im Rahmen des Bayerischen Museumstags wurde der Preisträger des Bayerischen Museumspreises 2013 bekannt gegeben. Den von der Versicherungskammer Bayern mit 20.000 Euro dotierten Preis erhält in diesem Jahr das Stadtmuseum Kaufbeuren.

Passau. 
Nach jahrelanger Schließung, in dem der Gebäudekomplex saniert und durch einen Neubau ergänzt wurde, präsentiert es sich seit der Wiedereröffnung im Juni 2013 mit neuer Konzeption. Es überzeugt im Konzept sowie in der Gestaltung gleichermaßen. Dabei entspricht der unterstützende, sich nie in den Vordergrund drängende Medieneinsatz den Anforderungen moderner Museumsarbeit.
Wie bereits im Jahr 2011 wurden drei Nominierungen bekannt gegeben, die es in die engste Auswahl der Jury geschafft haben. Die Nominierten für den Bayerischen Museumspreis 2013 sind: Das Gärtner- und Häckermuseum Bamberg, das Limeseum Ruffenhofen und das Depot des Trachtenkulturzentrum des Bayerischen Trachtenverbandes Holzhausen.
Um den Bayerischen Museumspreis 2013 haben sich mehr als 50 Museen beworben. Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Landesvereins für Heimatpflege, der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern, der beiden zuletzt ausgezeichneten Museen sowie der Versicherungskammer Bayern, hat den Preisträger ausgewählt.
Die offizielle Verleihung des Bayerischen Museumspreises sowie die Ehrung der Nominierten erfolgt in einem feierlichen Festakt im Spätherbst.
Seit 1991 verleiht die Versicherungskammer Bayern den Bayerischen Museumspreis. Ziel der alle zwei Jahre an ein nichtstaatliches Museum in Bayern vergebenen Auszeichnung ist es, die Kulturarbeit der bayerischen Museen zu würdigen und zu fördern.
Nach den Vergaberichtlinien werden Neueinrichtungen oder Neugestaltungen mit wegweisenden Ansätzen im Bereich der Sammlungspräsentation und der didaktischen Vermittlung berücksichtigt. Auch museumspädagogische Projekte mit Modellcharakter oder vorbildliche Beispiele der Konservierung und Restaurierung sowie der Forschung können ausgezeichnet werden. Auswahlkriterien sind weiterhin die Bedeutung des Museums für das örtliche und überregionale kulturelle Leben und sein Auftritt in der Öffentlichkeit. Voraussetzungen für eine Bewerbung sind der langfristig gesicherte Betrieb und regelmäßige Öffnungszeiten.
Die Vergabe des Hauptpreises setzt eine herausragende Museumsarbeit voraus. Zusätzlich sind drei undotierte Ehrenpreise ausgelobt: Es werden innovative und erfolgreiche Arbeiten, die zumindest auf einem Gebiet, beispielsweise dem der Vermittlung oder des Sammlungserhalts überragend sind, ausgezeichnet. Es werden ausdrücklich kleine und mittlere Museen zur Teilnahme aufgefordert. Ihre Arbeit trägt wesentlich zum Erhalt und zur Pflege unseres kulturellen Erbes bei.
Konzern Versicherungskammer
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2012 erzielte er Beitragseinnahmen von 6,85 Mrd. Euro. Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig; im Krankenversicherungsgeschäft zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit. Der Konzern Versicherungskammer ist mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und beschäftigt rund 6.800 Mitarbeiter.
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