Was ist der Unterschied zwischen der gesetzlichen und der privaten Krankenversicherung für Familien?
In der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) gibt es eine beitragsfreie Familienversicherung, während in der privaten Krankenversicherung (PKV) die Kinder über den Vertrag eines Elternteils versichert werden. Die PKV bietet jedoch umfangreichere Leistungen und freie Arztwahl. Familien können in der PKV individuelle Tarife für jeden Versicherten wählen.
Kann ich von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung wechseln, wenn ich Kinder habe?
Ein Wechsel in die private Krankenversicherung ist möglich, wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen, z. B. als Arbeitnehmer*in ein Einkommen über der Versicherungspflichtgrenze haben oder selbstständig oder verbeamtet sind. Kinder können in die PKV aufgenommen werden, wenn beide Elternteile privat versichert sind.
Gibt es eine Gesundheitsprüfung für Kinder in der privaten Krankenversicherung?
Ja, auch für Kinder gibt es eine Gesundheitsprüfung bei der Aufnahme in die private Krankenversicherung. Je nach Gesundheitszustand des Kindes können Risikozuschläge anfallen.
Ausnahme: Bei einer Kindernachversicherung ab Geburt entfällt die Gesundheitsprüfung unter bestimmten Voraussetzungen.
Lohnt sich eine private Krankenversicherung für Kinder?
Eine private Krankenversicherung für Kinder kann sich lohnen, wenn Sie Wert auf individuelle Leistungen legen. Besonders bei speziellen medizinischen Bedürfnissen kann die PKV Vorteile bieten, die in der gesetzlichen Krankenversicherung nicht abgedeckt sind.