Pflege 4.0
Mehr Kontrolle und weniger Scham mit Katheter-Wearables
Inkontinenz – Ein unsichtbares Handicap
Scham und soziale Isolation
Die Angst vor dem Fremdkörper
Warum die meisten Wearables noch nicht auf dem Markt sind
In Dänemark, berichtet die Urologin, habe es an Kliniken bereits Tests mit entsprechenden Sensoren gegeben. In Deutschland hingegen sei man häufig noch nicht soweit. „Wir nutzen bisher wenig digitale Hilfsmittel“, sagt Tetzlaff. Zwar gebe es auch am Braunschweiger Klinikum bereits Apps, mit denen Patienten ihren Flüssigkeitskonsum und den Harndrang dokumentieren können, doch zumeist werde das noch immer schriftlich festgehalten. „Vor allem ältere Menschen können sich mit der neue Technik nicht immer so schnell anfreunden“, weiß die Medizinerin. Dies werde sich mit den kommenden Generationen aber sicherlich ändern.