Je komplexer ein Schadensfall,
desto besser muss die Kommunikation laufen
In vielen Schadensfällen gilt es schnell zu handeln. Nicht zuletzt, weil dabei mehrere Bälle gleichzeitig in der Luft gehalten werden müssen: Der Kontakt zur Versicherung, die Abklärung des Schadens mit dem Sachverständigen, die Arbeiten der Handwerker. In solchen Situationen bedarf es einer guten Kooperation.
Außenregulierer Joachim Nunheim von der Versicherungskammer Bayern nimmt sich vor Ort im Haus von Frau Scherer Zeit, den Fall gemeinsam durchzusprechen. Für die Kostenübernahme muss er den Schaden und die Bauarbeiten rekonstruieren, die nun schon geschehen sind.
Als Anne Scherer zu einer Position der Kostenübernahme Einwände hat, prüft der Außenregulierer erneut und sie werden sich schließlich einig. „Ich habe mit Herrn Nunheim eine gute Kommunikation und ein gutes Miteinander erlebt“, sagt Anne Scherer.
Auch in ihrem Beruf als Rechtsanwältin habe sie immer wieder mit der Versicherungskammer Bayern zu tun – „bisher lief alles reibungslos.“ Es sei gut, einen Ansprechpartner zu haben, wie in diesem Fall Joachim Nunheim. „Das ist besser, als mehrere Briefe hin und her zu schicken, durch die am Ende nichts geklärt ist“, so Scherer weiter. Allerdings ginge es in ihrem Fall um eine überschaubare Schadenssumme.
„Sprächen wir über mehr Geld, hätte ich die Reparaturen vermutlich nicht sofort in Auftrag gegeben, sondern auf die Bestätigung der Kostenübernahme gewartet“, betont Scherer. Welche Kosten für den Versicherungsnehmer hoch sind, ist ganz unterschiedlich. Ist dann noch der eigene Wohnraum und dessen Nutzung betroffen, kann ein Aufschub der Reparatur zu größeren Problemen führen. Um schnell und entschlossen handeln zu können, bedarf es der Unterstützung von Seiten der Versicherung.