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Altersteilzeit richtig planen

Entspannt früher in den Ruhestand

Der Wunsch, früher in Rente zu gehen, ist verständlich – mehr Zeit für Familie, Hobbys oder einfach zum Abschalten. Doch der vorzeitige Ausstieg aus dem Berufsleben bringt oft finanzielle Einbußen mit sich. Mit der Altersteilzeit gibt es jedoch eine attraktive Möglichkeit, den Übergang in den Ruhestand flexibler und finanziell besser abgesichert zu gestalten. Wie das genau funktioniert, welche Voraussetzungen Sie erfüllen müssen und worauf Sie bei der Planung achten sollten, erfahren Sie hier.
Zur betrieblichen Altersvorsorge

Warum Altersteilzeit?

Vorteile auf einen Blick

Viele Arbeitnehmer möchten nicht bis zur regulären Altersgrenze warten oder die Rente mit Abschlägen in Kauf nehmen. Die Altersteilzeit bietet Ihnen die Chance, Ihre Arbeitszeit vor Rentenbeginn auf mindestens die Hälfte zu reduzieren, dabei aber weiterhin von sozialen Absicherungen und zusätzlichen Leistungen zu profitieren. Ihr Arbeitgeber stockt Ihr Gehalt während dieser Phase um mindestens 20 Prozent auf und zahlt zusätzliche Beiträge in die Rentenversicherung ein. So bauen Sie trotz reduzierter Arbeitszeit weiter Rentenansprüche auf und genießen zugleich mehr Freizeit.

So funktioniert Altersteilzeit

Bei der Altersteilzeit halbieren Sie Ihre verbleibende Arbeitszeit vor dem Ruhestand. Dabei gibt es verschiedene Modelle:
Blockmodell: Sie arbeiten in der ersten Hälfte der Altersteilzeit voll weiter und erhalten ein reduziertes Gehalt. In der zweiten Hälfte sind Sie freigestellt, beziehen aber weiterhin Ihr Einkommen. Dies ist i.d.R. jedoch etwas vermindert, da Sie keine Arbeitsleistung mehr erbringen. Gleichverteilungsmodell: Die reduzierte Arbeitszeit wird gleichmäßig über die gesamte Dauer verteilt – etwa als Halbtagsbeschäftigung oder projektbezogen. Individuelles Modell: Hier stimmen Sie mit Ihrem Arbeitgeber eine flexible Arbeitszeitgestaltung ab, zum Beispiel eine stufenweise Reduzierung.
Während der gesamten Zeit bleiben Sie sozialversichert – auch in der Freistellungsphase. Das sichert Ihren Krankenversicherungsschutz und sorgt für kontinuierliche Rentenbeiträge.

Voraussetzungen für die Altersteilzeit

Damit Sie die Vorteile der Altersteilzeit nutzen können, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein, u.a.:
Vollendung des 55. Lebensjahres Mindestens 1.080 Kalendertage versicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der letzten fünf Jahre vor Beginn der Altersteilzeit (Faustregel: Regelmäßiges monatliches Arbeitseinkommen von mindestens 520 Euro)
Ein frühzeitiger Kontakt mit Ihrem Arbeitgeber ist empfehlenswert, da ein Anspruch auf Altersteilzeit nur besteht, wenn dies tarifvertraglich oder im Arbeitsvertrag geregelt ist. Andernfalls ist eine Vereinbarung freiwillig und ist vertraglich zu dokumentieren.

Planungstipps für einen reibungslosen Übergang

Beginnen Sie idealerweise mit Mitte 50 mit der Planung Ihrer Altersteilzeit. So können Sie sicherstellen, dass das Ende Ihrer reduzierten Arbeitsphase nahtlos mit dem Beginn Ihrer gesetzlichen Rente zusammenfällt. Dadurch vermeiden Sie finanzielle Lücken und bleiben durchgehend krankenversichert. Ein persönliches Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber sowie eine ausführliche Beratung bei der Deutschen Rentenversicherung helfen Ihnen, den optimalen Zeitraum für Ihren Ausstieg festzulegen.

Der Altersteilzeitvertrag: Darauf sollten Sie achten

Damit Ihr Übergang in den Ruhestand sicher und planbar ist, gehören folgende Punkte unbedingt in Ihren Vertrag:
Gehalt & Aufstockung: Klare Angaben zur Berechnung des reduzierten Gehalts und des Aufstockungsbetrags (mindestens 20 Prozent). Freistellungsphase: Konkrete Zeiträume für Arbeit und Freistellung. Krankheitsfall: Regelungen, wie sich Krankheit während der aktiven Arbeitsphase auf die Freistellungsphase auswirkt.
Eine transparente Vertragsgestaltung schafft Sicherheit und vermeidet spätere Missverständnisse.

Versicherungsschutz während der Altersteilzeit

Während der gesamten Zeit zahlen Arbeitnehmer und Arbeitgeber Beiträge zur Sozialversicherung – auch in der Freistellungsphase. So bleibt Ihr Schutz in der gesetzlichen Kranken-, Pflege-, Unfall- und Rentenversicherung bestehen. Zusätzlich leistet Ihr Arbeitgeber Beiträge zur Rentenversicherung, was Ihre Altersbezüge stabilisiert. Um finanzielle Lücken durch leicht verminderte Rentenansprüche auszugleichen, empfiehlt sich eine private Rentenversicherung als ergänzende Vorsorge – je früher, desto besser.

Jetzt informieren und sicher planen

Nutzen Sie die Chance auf einen entspannten Übergang in den Ruhestand mit der richtigen Planung Ihrer Altersteilzeit. Sprechen Sie frühzeitig mit Ihrem Arbeitgeber und holen Sie sich professionelle Beratung – so sichern Sie Ihre Leistungen optimal ab und genießen mehr Freizeit bei voller Absicherung.

Häufig gestellte Fragen zur Altersteilzeit

Wie viele Jahre kann man in Altersteilzeit gehen?
Die Dauer ist flexibel, üblich sind jedoch bis zu fünf Jahre vor Renteneintritt.
Welche Nachteile hat Altersteilzeit?
Das reduzierte Einkommen kann finanzielle Engpässe verursachen. Zudem sind Abschläge bei der Rente möglich, wenn die tatsächliche Arbeitsleistung stark sinkt.
Was ist besser: Rente mit 63 oder Altersteilzeit?
Die Rente mit 63 bietet einen früheren Ausstieg bei langjähriger Beitragszahlung, aber oft mit höheren Abschlägen. Altersteilzeit ermöglicht flexiblere Übergänge und bessere soziale Absicherung durch den Arbeitgeber.
Wie läuft die Altersteilzeit ab?
Sie reduzieren Ihre Arbeitszeit auf die Hälfte (je nach Modell), erhalten ein angepasstes Gehalt inklusive Aufstockung und bleiben sozialversichert. Am Ende beginnt Ihre reguläre Altersrente ohne Unterbrechung.
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