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    7 Tipps, wie Sie beim Umzug Zeit sparen

Egal ob sich die WG auf­löst, die Eck­kneipe zu laut ist oder die Idee zum Partner zu ziehen konkre­ter wird – es gibt viele Gründe für einen Tapeten­wechsel. Doch mitten in der Aus­bild­ung oder im Beruf bleibt nicht viel Zeit für den Um­zug. Diese Tipps helfen Ihnen das Chaos zu mini­mieren und wert­volle Zeit zu sparen.

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Worauf es ankommt: der Tag und das Team

Das wichtigste zuerst: den Umzugs­tag fest­legen. Viele Arbeit­geber ge­nehmi­gen Sonder­urlaub für den eigenen Um­zug. Doch die Freunde müssen ver­mut­lich arbeiten. Unsere Empfehl­ung: frei­tags den Urlaubs­tag zur opti­malen Vor­be­reit­ung nutzen und an einem Samstag mit tat­kräfti­ger Unter­stütz­ung zü­gig um­ziehen. Be­denken Sie: Ihre Helfer werden im wahrsten Sinne des Wortes eine tragen­de Rolle spielen – also wählen Sie weise. Nicht zu viele und auch nicht zu wenige – sich auf den Füßen stehen ist genau­so un­pro­duktiv wie Über­an­streng­ung und die damit ver­bunden­en Pausen. In den meisten Fällen sollten es mindes­tens vier, aber nicht mehr als zehn Personen sein.
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Kurze Wege sparen Zeit: (Park)platz ist Luxus

Sie haben Ihren neuen Lieb­lings­platz gefunden? Aber keinen Park­platz? Um beim Be- und Ent­laden weite Strecken zu ver­meiden, ist es rat­sam, sich früh­zeitig um den nöti­gen Frei­raum zu kümmern. Wer auf Nummer sicher gehen will, hat die Mög­lich­keit bei der Stadt­ver­walt­ung eine Halte­verbots­zone zu be­an­tragen. Ab­hängig von der Park­platz­situation vor der neuen Haus­türe ist das durch­aus eine Investi­tion wert – auf alle Fälle geht es so deut­lich schneller, stress­freier und auch die Umzugs­helfer werden es Ihnen danken. Wichtig: Denken Sie daran, den An­trag mindest­ens einen Monat im Vor­aus zu stellen. Ihr neues Zuhause hat einen Innen­hof oder ähnliches? Dann fragen Sie doch recht­zeitig die Haus­ver­walt­ung nach dem Schlüssel für die Hof­einfahrt.
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Großräumig und unterschätzt: der Umzugstransporter

Weniger ist manch­mal mehr – das trifft auch auf die Fahrten zwischen der alten und der neuen Blei­be zu. Tun Sie sich, Ihren Nerven und Ihren Freunden den Ge­fallen und mieten Sie einen ge­räumi­gen Trans­porter. Abge­sehen von der Tat­sache, dass der Miet­wagen in den meisten Fällen um­fassend ver­sichert ist, lässt sich das Be- und Ent­laden maxi­mal effi­zient ge­stalten.
Umzug Transporter
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Aus unserer Trick­kiste: das Packen von Umzugs­kartons

Die Vorbe­reit­ung ist für einen zeit­sparen­den Um­zug das A und O. Doch bevor Sie los­legen, em­pfehlen wir Ihnen groß­zügig aus­zu­misten! Je mehr Dinge Sie los­werden, desto weniger müssen Sie mit um­ziehen. Wenn Sie sich un­sicher sind, ob Sie etwas wirk­lich noch brauchen, hilft Ihnen diese Frage: Würde ich es repa­rieren oder weg­schmeißen, wenn es kaputt geht? Nach dem Aus­misten ist vor dem Packen: Fangen Sie bereits Wochen im Vor­aus an Ihr Hab und Gut, das Sie in ab­seh­barer Zeit nicht ver­wenden, sicher zu ver­packen. Dafür eignen sich Umzugs­kartons aus dem Bau­markt in ein­heit­licher Größe am besten – sie sind stapel­bar und stabil. Be­laden Sie die Kartons erst mit schweren Gegen­ständen und füllen Sie dann mit leicht­eren auf. Wichtig: Für einen Umzugs­tag ohne böse Über­rasch­ungen sollte keine Kiste mehr als 15-20 kg wiegen. Außer­dem sollte sie themat­isch ge­packt und von allen Seiten be­schrift­et sein – so be­halten Sie den Über­blick und werden weni­ger lang suchen müssen.
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Kleinigkeiten mit großem Effekt: die Aus­stattung

Die letzten Kisten sind ge­packt, die sperrig­sten Möbel aus­ein­ander ge­baut – die Um­zugs­helfer können also an­rücken. Je besser Sie aus­ge­statt­et sind, desto moti­vier­ter werden diese sein. Neben aus­reich­end Ver­pfleg­ung be­schleuni­gen ge­wisse Hilfs­mittel den Pro­zess enorm: ein voll aus­ge­statt­eter Werk­zeug­koffer, eine Sack­karre oder Roll­bretter, große Mengen an Füll- und Polster­material, sowie Arbeits­hand­schuhe – so packt jeder sicher mit an. Musik­alischer Hin­weis: Eine voran­treiben­de Play­list moti­viert un­gemein.
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Für reibungs­lose Abläufe: Die Auf­gaben­ver­teil­ung am Umzugs­tag

Viele Hände, schnelles Ende – doch nur, wenn alle Zahn­räder sich drehen und auch in­ein­ander­greifen. Damit das auch ge­lingt, sollte ein Ko­ordi­nator für den Um­zugs­tag be­stimmt werden, der im wilden Treiben den Durch­blick hat und die nächs­ten sinn­vollen Arbeits­schritte an­leitet. Das müssen nicht zwing­end Sie sein, wenn etwa einer Ihrer Helfer be­sond­ers viel Talent im Ko­ordi­nieren hat. Bevor es ans Schleppen geht, gibt es im Opti­mal­fall mit allen eine Lage­be­sprech­ung. Wer macht was? Welche Kiste kommt in welch­es Zimmer? Damit jeder weiß, was zu tun ist und was wo­hin kommt, muss es einen über­sicht­lichen Plan geben. Außer­dem ist die Rollen­ver­teil­ung wichtig. Jeder sollte vom Ko­ordi­nator ge­mäß seiner Stärken ein­ge­setzt werden. Manche haben die not­wendi­gen Muskeln für die schwer­en Möbel und andere ein Auge fürs De­tail und die Ein­richt­ung. Der beste Tetris-Spieler bleibt zum Be­laden im Umzugs­auto und wer nicht nach­denken will, wird Teil der Zeit und Kraft spar­en­den Kette im Treppen­haus.
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Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Mit dieser Liste wirds leichter

Wie bereits in Tipp 4 erwähnt, ist die Organi­sa­tion für einen zü­gig­en Um­zug ent­scheid­end. Auch wenn am Um­zugs­tag einer Ihrer Freunde die Ko­ordi­na­tion über­nehmen kann, ist es wicht­ig, dass Sie jeder­zeit den Über­blick haben und auch be­halten.
Umzug Checkliste
Dafür bieten sich Check­listen an. Sie er­leicht­ern die Orga­ni­sa­tion er­heb­lich und so gehen Sie sicher, dass Sie wirk­lich an alles ge­dacht haben. Mit unserer Um­zugs-Check­liste werden Sie mit Sicher­heit nichts ver­gessen und den bevor­stehen­den Um­zug schnell über die Bühne bringen – das können wir Ihnen ver­sichern.

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