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Strenger Winter lässt Leitungswasser gefrieren

Wie sich Frostschäden selbst bei geplatzten Wasserrohren minimieren lassen.

München. Der Winter hat Bayern seit Tagen im Griff. Die Kälte dringt nicht nur Menschen bis auf die Knochen, sondern auch Gebäude kühlen aus: Schnell sind Wasserleitungen vom Frost bedroht. Beim Gefrieren vergrößert sich das Volumen des Wassers um bis zu zehn Prozent und kann Leitungswasserrohre zum Platzen bringen. „Schäden an Leitungen werden jedoch häufig erst sichtbar, wenn die Temperaturen wieder steigen“, sagt Claudia Scheerer, Pressesprecherin der Versicherungskammer Bayern. „Dabei kann die Leitung schon seit Wochen gerissen sein und Wasser austreten.“
Frostschäden sind vermeidbar
Wer Haus und Wohnung vor Frostschäden bewahren möchte, sollte rechtzeitig vorsorgen: Eine ausreichende Beheizung aller Räume, das Absperren und Entleeren besonders gefährdeter Leitungen und eine gute Isolation sorgen häufig dafür, dass ein Schaden gar nicht erst entsteht.
Das Wasser in den Griff bekommen
Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ein Schaden entsteht, kann dieser klein gehalten werden, wenn man schnell reagiert. „Sobald man feuchte Flecken sieht, sollte man sofort die Wasserzuleitung absperren und den Hahn öffnen, sodass der Überdruck entweichen kann“, rät Scheerer. Außerdem sollte der Raum gut geheizt und regelmäßig belüftet werden, damit die Leitung komplett auftauen kann und sich bereits ausgetretene Feuchtigkeit verflüchtigt.
Wann zahlt die Versicherung?
Im Schadenfall empfiehlt Scheerer den Versicherer sofort zu informieren und Schäden auf Fotos zu dokumentieren. Schäden an beweglichen Gütern wie Einrichtung, Kleidung oder technischen Geräten ersetzt in der Regel die Hausratversicherung. Für Schäden am Gebäude und an fest damit verbundenen Gegenständen wie Heizungsanlagen oder Sanitärinstallationen kommt die Wohngebäudeversicherung auf.
Ansprechpartner zu diesem Thema:
Claudia Scheerer
Unternehmenskommunikation Konzern Versicherungskammer
Telefon +49 89 21 60-30 50
Der Konzern
Der Konzern Versicherungskammer ist bundesweit der größte öffentliche Versicherer und unter den Top Ten der Erstversicherer. Im Geschäftsjahr 2016 erzielte er Beitragseinnahmen von insgesamt 7,80 Mrd. Euro (vorläufig). Mit seinen regional tätigen Gesellschaften ist das Unternehmen in Bayern, der Pfalz, im Saarland sowie in Berlin und Brandenburg tätig. Der Krankenversicherer der S-Finanzgruppe ist zusammen mit den anderen öffentlichen Versicherern bundesweit tätig. Der Konzern Versicherungskammer ist zum dritten Mal mit dem Zertifikat „Beruf und Familie“ als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet und hat rund 6.800 Beschäftigte, davon rund 370 Auszubildende.