tanzende Frau mit Kopfhörern

Glauben Sie nicht alles, was Sie hören:

Die PKV im Faktencheck

5 Mythen über die private Krankenversicherung im Faktencheck Oft gesagt, oft gehört … Aber ist das wirklich alles wahr? Um die private Kranken­­ver­sicher­ung ranken sich so einige Mythen. Wir stellen die fünf promi­­nen­testen Irr­tümer vor und schauen uns die Fakten­­lage an.

Mythos 1

"Die private Kranken­versicherung wird im Alter unbezahlbar"

Fakt jedoch ist...

Wer bereits beim Abschluss der PKV an die Zukunft denkt und entsprechend gut beraten wird, kann durch einen individuellen und flexiblen Vorsorgeplan den steigenden Kosten entgegenwirken. Wer außerdem im Hinterkopf behält, dass es im Zweifel zahlreiche gesetzliche Sicherungssysteme gibt, kann diesem Mythos gelassen gegenüberstehen. Eine Reduzierung der Beiträge im Alter wird möglich durch:
  • Wegfall des gesetzlichen Zuschlags von 10 Prozent ab dem 60. Lebensjahr
  • Beendigung der Krankentagegeldabsicherung
  • Inanspruchnahme Beitragsentlastungskomponente (BEST)
  • Zuschuss der gesetzlichen Rentenversicherung (DRV)
  • Tarifwechselmöglichkeiten mit Alterungsrückstellungen
  • Wechsel in den Basistarif
  • Mythos 2

    "Die Beiträge in der PKV steigen jährlich an"

    Fakt jedoch ist...

    Die Beitragsentwicklung der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung verläuft sehr ähnlich. In den vergangenen zehn Jahren von 2009 bis 2019 war der jährliche Anstieg in der GKV mit durchschnittlich 3,3 Prozent pro Kopf sogar höher als in der PKV, wo es nur 2,8 Prozent waren. Gründe für den Anstieg sind unter anderem steigende medizinische Kosten und die Zinspolitik aber auch höhere Leistungsausgaben für moderne und weiterentwickelte Behandlungsmethoden.

    Mythos 3

    "Man kommt nie wieder aus der PKV"

    Fakt jedoch ist...

    Grundsätzlich ist der Wechsel von der privaten Kranken­kasse in die gesetz­liche mög­lich. Voraus­setz­ung ist für Ange­stellte und Selbst­ständige unter 55 Jahren hier­bei, dass sie ein An­stell­ungs­ver­hält­nis ein­gehen, bei dem sie ein Ein­kommen unter der Ver­sicher­ungs­pflicht­grenze be­ziehen. Diese liegt aktu­ell bei € 62.550 brutto im Jahr.

    Mythos 4

    "Die GKV bietet mehr Sicherheit als die PKV"

    Fakt jedoch ist...

    Die gesetzliche Krankenversicherung bietet in der Tat ein gutes Versorgungsniveau, welches allerdings durch Kostenlimits und Zuzahlungen begrenzt wird. Während Sie in der PKV Einfluss auf die Gestaltung ihrer persönlichen Gesundheitsabsicherung oder auf den Einsatz des eigenen Budgets im Krankheitsfall nehmen können, bleibt gesetzlich Versicherten diese Möglichkeit verwehrt. Auch sind die gebotenen Gesundheitsleistungen gesetzlich begrenzt und können jederzeit vom Gesetzgeber geändert und eingeschränkt werden.

    Mythos 5

    "Die GKV zahlt im Gegensatz zur PKV für alles"

    Fakt jedoch ist...

    Die GKV übernimmt die Kosten von Behandlungen und Hilfsmitteln nur, wenn sie im gesetzlichen Leistungskatalog enthalten sind. Vorgabe ist hierbei die Zweckmäßigkeit, weswegen die Übernahme sehr begrenzt ist und zum Beispiel viele Vorsorgebehandlungen u. ä. nicht übernommen werden. Als Privatversicherter legen Sie die Leistungen und Kosten fest!

    Fazit

    Auch in diesen Mythen steckt ein Körnchen Wahr­heit – jedoch macht es Sinn, das Für und Wider ab­zu­wägen. Wenn Sie selbst über den Um­fang Ihrer Gesund­heits­ab­sicher­ung ent­scheiden möchten und diese flex­ibel an Ihren Lebens­weg an­pass­bar sein soll, dann ist eine private Kranken­ver­sicher­ung genau das Richtige für Sie.

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